Die Flatterulme (Ulmus laevis)
 
 
                                    

 

 

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(Bild: A. Roloff)


Die Flatterulme   
                 







 

Wer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß woher
die Art ihren Namen hat. 2019 rückt die Baum des Jahres Stiftung damit eine Ulmenart ins
Licht der Öffentlichkeit, die bisher wenig bekannt ist. Umso spannender ist ihr vielseitiges
Potential – insbesondere im urbanen Bereich. Mit Bundesministerin Julia Klöckner hat die
Baum des Jahres Stiftung ab 2019 eine engagierte neue Schirmherrin.


Spricht man von Ulmen, denken die meisten wohl zuerst an das Ulmensterben im vergangenen Jahrhundert. Doch wo Berg- und Feld-Ulme insbesondere durch ihren dramatischen Rückgang traurige Berühmtheit erlangt haben, zeigt die Flatter-Ulme ein ganz anderes Gesicht. Ulmus laevis unterscheidet sich nicht nur botanisch deutlich von ihren bekannteren Schwestern, sie erwies sich auch gegen die Ulmenkrankheit als deutlich widerstandsfähiger. Dass die Flatter-Ulme dennoch eine seltene Baumart in Deutschland ist, hat in erster Linie mit dem Verlust ihres Lebensraumes zu tun. An diesem ist der Mensch nicht unschuldig: Flussauen und überflutete Gebiete sind landwirtschaftlichen Flächen gewichen, Flüsse begradigt und Feuchtgebiete trocken gelegt. Die wasserbegleitende Flatter-Ulme ist heute am ehesten noch in größeren Flusstälern wie dem Oberrheingraben, entlang der Donau, und in der Rhein-Main-Ebene anzutreffen.
 

(Textauszüge: Pressemitteilung Baum des Jahres - Dr. Silvius Wodarz Stiftung vom 09.11.2018)



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