Baum des Jahres 2016

Die Winterlinde (Tilia cordata)
 
 
                                    

 

 

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(Bild: A. Roloff)


Die Winterlinde ...  
                 






 

... wird ca. 30 m hoch. Der hohe Wuchs und die großen Blätter spenden so viel Schatten, dass die Linde früher häufig an Gerichtsplätzen, kultischen Orten oder an Tanzstätten anzutreffen war.

Die Winterlinde findet man von Europa bis nach Vorderasien. Die Blüten haben einen hohen Zuckergehalt und sind hervorragend als Bienenweide geeignet.

Der Stamm der Winterlinde ist bei Bäumen aus der Baumschule gerade und durchgängig, bei Wildformen teilt sich der Stamm oft schon sehr weit unten. Winterlinden können mehrere Hundert Jahre alt werden.

Das Blatt der Winterlinde hat eine herzförmige Form. Die Oberseite ist dunkel, glänzend grün. Die Blattunterseite ist deutlich heller, stumpf, blaugrün. Im Herbst verfärben sich die wechselständig angeordneten Blätter gelb.

Die Blütezeit der Winterlinde ist zwischen Juni und Juli. Wie alle Linden bildet auch die Winterlinde kleine Nussfrüchte aus.

Das Holz der Linde hat einen weiß-gelblichen Splint und einen dunklen Kern. Es ist relativ leicht und daher eignet es sich nicht als Bauholz. Da das weiche Holz gut zu bearbeiten ist, wird es für den Musikinstrumentenbau und in der Kunst (Bildhauerei, Schnitzereien) und zum Drechseln verwendet.


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